Eines muss man den Esten lassen, so viel Angst wie die Berliner haben sie nicht. Es ist ein Unding, was da zur Zeit an der Deutschen Oper im Hinblick auf diese Mozartoper passiert. Viel berechtigte Kritik gibt es in der ganzen Welt, lesenswert ist auch besonders dieser Kommentar.
Ok, ich gebe zu, es ist unwahrscheinlich, dass sie in Estland eine Inszenierung mit der entsprechenden „Propheten“szene zeigen. Aber trotzdem!
Wohl eher so, dass sich kein Schwein für die Inszenierungen der Frau Harms interessiert hat, manche Leute nehmen sich da vielleicht ein bisschen zu wichtig. Bis jetzt hat sich außerdem auch noch keiner die Mühe gemacht ihre Aufführung zu kritisieren, ausser dem Vatikan der „entsetzt“ ist, dass dort auch Jesus geköpft wird. Aber der Papst lässt ja bekanntlich keinen PR-Gag aus, sei es jetzt Popetown oder das Madonna-konzert.