Es ist zwar schon Wochen her, aber ich möchte ein paar Bilder aus England, von unserer Terrasse und von einem wunderschönen Ausflug mit Uwe und Frank ins Netz stellen. Mein Dell Alienware hat das erste Mal schlapp gemacht, es dauerte insgesamt 2 Wochen, bis er wieder funktionierte und das ganze WE für Axel, um die gewohnten und notwendigen Programme wieder einzurichten, denn ich hatte kein komplettes Sicherheitsupdate und die Platte wurde ausgetauscht. Axel hat für die Zukunft eine bessere Sicherung vorgesehen, manches ist jetzt nagelneu und ich finde es besser.
Ich fange mal mit England an. Wir wollten im Mai einen Frühlings-Rhododendron-Trip nach England machen, Michael besuchen und in North-Norfolk Gärten und Landhäuser besuchen. Hat auch alles bis auf Frühling und Rhododendron geklappt.
In London angekommen, zog es mich, glücklicherweise folgten Michael und Axel meinem lauten Flehen, in ein Pub in der Cattlecrossingstreet. Michaels Wohnung ist ja in der Nähe des alten Schlachthofes, also macht der Name auch wirklich Sinn. Und es gab einen typischen Steak and Kidney Pie, der hausgemacht war und ganz doll lecker.
Ach ja, ich habe trotz des Wetter…..6 Grad Celsius und steter Nordwind ganz ganz viele Blumen fotografiert und natürlich meinen ersten Aufenthalt in England mit einer eigenen Kamera. Axel ist ja eigentlich der Bildreporter dieses Blogs, also ich bin nur die Ergänzung.
Und das sind sie, die alten Hallen des Marktes und Schlachthofes, aus der Zeit des Jugendstils, wunderschön restauriert und in einer Farbenpracht, die auch das kälteste, trüb-graue Wetter überwindet.
Und vor den Restaurants waren überall Blumenkästen und Beete, wie ich sie eigentlich nur aus Mittelmeerländern kenne…aber die Engländer hatten schon immer etwas Besonderes mit ihrer Gartenkultur.
Angekommen in Little Brittain, der Straße , in der Michael wohnt.
Und dann ging es an nächsten Tag aufs Land…Richtung Norden.
Sherringham, ein ehemals kleines Fischerdörfchen, das sich in der Zeit von Queen Victoria zu einem der ersten Seebäder in England entwickelt hat. Es ist geprägt von kleinen Fischerkaten, wirklich winzigen zweistöckigen Häusern, aus Mauerwerk, das mit den runden Steinen, großen Kieseln, die man am Stend findet, Feuerstein verputzt sind.
Und wieder überall kleine Blumenanlagen, im Mauerwerk, im Vorgarten, der winzig ist, jede Sonnenecke ausnutzend um Pflanzen gedeihen zu lassen, die bei dem rauhen Klima eigentlich keine Chance hätten.
Ich wollte ja genau das sehen und meine beiden liebenswerten männlichen Begleiter fügten sich´meinem Wunsch und wir sind an einem der nächsten Tage nach Fellbrigg Hall gefahren um ein für mich ganz neues Museumserlebnis zu erfahren. Die Mitarbeiter dieses Landsitzes der mit allen Möbeln, Bildern und küchenutensilien aufgrund fehlender Erben erhalten ist, sind alle Freiwillige, die mit einer Begeisterung in jedem Raum Fragern zur Verfügung stehen.
Und für mich das Tollste waren die Blumengestecke, die ich aufnehmen durfte und die von den Mitarbeitern in den Gärten vorbereitet und dann wöchentlich neu arrangiert werden. Jetzt nur Bilder:
Es gibt in Felbrigg einen Walled Garden, wo alle Pflanzen, Blumen und Gemüse geschützt vorgezogen werden, um sie dann in aller Pracht im Haus zu verwenden.
Es war ein Augen-und Nasenschmaus.
Und dann war da noch die Kirche, in die man mit dem Hund zur Besichtigung gehen konnte. Glückliches England!!!
Blumen und Gärten sind meine Freude und es war eine besonders schöne Gelegenheit mit Uwe und Frank in die Gärten der Welt in Marzahn zu gehen.
Beide sind ja ausgemachte China-Fans und so hat uns gemeinsam der Chinesische Garten wohl am Besten gefallen, mir allein aber der Orient Garten, denn er hat mich so an Axels und meinen Andalusien Urlaub erinnert. Nur Bilder:
So, das war’s erst mal….in zwei Tagen kommt meine Familie aus Kanada, Norddeutschland, Süddeutschland um den 90. Geburtstag meiner , unserer Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Großtante zu feiern, ich freue mich riesig sie alle zu sehen, und dann kommen unsere lieben Freunde Elisabeth und Börje aus Schweden zu Besuch. Viele Emotionen, und ich hoffe ich vergesse nicht zu fotografieren bei all der Aufregung.