An diesem Wochenende war ich nicht zuhause, sondern habe ehrenamtlich Studenten begutachtet, die für ein Hochbegabtenstipendium vorgeschlagen worden waren. Eine intensive Tätigkeit, die leider keine Gelegenheit bot, den Dom in der Stadt zu besichtigen.
Allerdings blieb Gelegenheit, für mich als Wessi ungewöhnliche Sprachwendungen zu beobachten. Das Auswahlseminar fand statt in der Jugendherberge Naumburg, die offensichtlich aus den 70er Jahren stammte und damals als Jugendtouristenhotel bezeichnet wurde.
Am Abend sind wir Gutachter dann in eine „Bürgergaststätte“ gegangen, vor der der Anhänger eines Diskjockeys von einem sehr kreativen Umgang mit sowohl der englischen als auch der deutschen Sprache zeugte.
Nachtrag: Ich muss mich in aller Förmlichkeit bei DJ Harry Mieting entschuldigen, das muss jetzt ja wirklich wie ein billiger Kalauer mit seinem Namen wirken. Leider war ich nicht der einzige in einer größeren Gruppe, der die Aufschrift auf dem Wagen missverstanden hat.
Hallo, Hannaxel, der letzte Absatz zeugt denn ebenfalls von kreativem Umgang, allerdings mit Dativ und Akkusativ. Wobei die Kreativität bei Mieting wiederum schlicht versagt: es ist ein einfacher Nachname… Best wishes!
Auf diese Möglichkeit hat mich meine Hanna auch schon hingewiesen, ich danke für die Korrektur. Und um den Dativ habe ich mich gekümmert.
Danke!Der denn auch noch gut beachtete Nachtrag tut auch mir gut! **** Nichts für ungut!