Am Dienstag ging es morgens dann raus aufs Land, vorbei am Schloss Drottningsholm der schwedischen Königsfamilie. Unser Freund Ole wollte uns unbedingt sein neu erbautes Haus zeigen, und ich muss sagen, er hatte allen Grund dazu, es vorzuführen.
Ole hat das Haus mit einem Architekten selber gestaltet. Im Untergeschoss gibt es Arbeit- und Gästezimmer sowie eine Sauna mit Dusche und Toilette nebenbei. Im Obergeschoss ist dann ein sehr großer Wohn-/Ess-/Kochbereich sowie Bad, Schlafzimmer und eine Riesenterrasse. Garage oder Keller gibt es nicht, das ist in zwei kleineren Häusern außerhalb untergebracht mit weiteren Gästezimmern.
Auf dem Rückweg waren wir dann noch einmal im Einkaufszentrum Bromma Blocks, dass am Rande des alten, aber von Turbopropmaschinen und Privatfliegern immer noch genutzten alten Stockholmer Hauptflughafen Bromma liegt. Die Geschäfte sind in ehemaligen, jetzt unter Denkmalschutz stehenden Hangars untergebracht, was für interessante Umgebungen sorgt.
Nachdem wir schon am Sonntag dort waren (Clas Ohlson!!!), war dieser Besuch auf meinen ausdrücklichen Wunsch angesetzt. Neben dem fotografieren wollte ich dort noch Socken ohne Gummizug und ein Paar bequeme Walkingschuhe haben. Das in einem Laden einer norwegischen Kette namens XXL, sicher der größte Laden für Sportartikel, den ich in meinem Leben gesehen habe. Alles war erfolgreich!
Nach dem Essen am Montag im „Holzschloss“ waren wir abends noch bei Hans zu einem guten Essen eingeladen, so dass unser Wunsch an Elisabeth ein kleines kaltes Abendessen war. Was schwedische Gastgeber darunter verstehen, sieht man andeutungsweise auf dem Bild: Shrimps, zweierlei Sorten Lachs, hartgekochte Eier, Salat. Avocado, Bohnen. Lecker!
Am Mittwoch ging es dann schnell mit dem Arlanda Express zum Flughafen und dann nach Berlin. Am Flughafen hätten wir eigentlich unseren Gast einsammeln können, der 20 Minuten später dort gelandet ist, aber das hätte eine allseits bessere Planung vorausgesetzt.
Zuhause erwartete uns dann unsere Katerbande, der grimmige Gesichtsausdruck steht nur für die Missbilligung der Abwesenheit, sie haben sich trotzdem gefreut, dass wir wieder da waren.