Gegenwärtiges und Vergangenes

Monat: Dezember 2024

Dezemberschnippsel

Jahresende

Eine Kantate von Bach zum Jahresende.

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Spotify

Das Geschäftsmodelle von Spotify ist mal gründlich durchleuchtet worden. Hier findet man ein paar Argumente, warum man sich die Anwendung vielleicht überlegen sollte.

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Titel, Thesen, Temperamente

Der neue Moderator der Sendung ist durchaus umstritten, aber die ARD hält an ihm fest.

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HSV

Mein Vater hatte früher häufiger als Musiker mit der Bundeswehrband im Stadion Pausen des HSV gespielt und mich im Alter von circa neun Jahren mitgenommen. Seitdem war ich Fan des HSV, allerdings seit einigen Jahren nicht mehr, auch Begeisterung für Fußball hat sich ein wenig gelegt. Den Niedergang des HSV kann man sehr gut in dem Blog HSV Arena verfolgen, manchmal in drastischer Sprache und in anderer Zielrichtung als die Hamburger lokalen Medien. Diesen Song über den in diesem Jahr gefeuerten Chef, Jonas Boldt, habe ich diesen Blog entnommen.

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Kultur

Berlin streicht die Mitte für Kultur. Hamburg erhöht sie.

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Wikipedia

Elon Musk ist nicht gerade ein Freund der Wikipedia.

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Bier

Die Taz schreibt über die Krise des deutschen Bieres und macht das auch ein wenig am Reinheitsgebot fest und nennt es einen Marketingtrick, um Veränderungen zu verhindern.

Fest steht: Das berühmte Reinheitsgebot von 1516 und seine Vorläufer waren ein historisches Verdienst gegen Panscherei. Spätestens seit seiner PR-mäßig lancierten Renaissance im 20. Jahrhundert muss es aber vor allem als Versuch gelten, deutschem Bier einen Marktvorteil gegenüber günstigerer und – wie manche sagen – auch besserer Konkurrenz aus den EU-Nachbarländern zu verschaffen. Neun von zehn belgischen Produkten etwa sind nach deutschen Vorstellungen kein Bier. Außerdem ist die Frage auch nicht unberechtigt, was das für eine Reinheit sein soll, die mit Glyphosat im Malz und Filterung durch Mikroplastik weniger Probleme hat als mit Kräutern oder Haferflocken.

Ich mag das deutsche Einheitpils auch nicht so richtig, mein Lieblingsbier ist zur Zeit ist Schwarzer Abt.

 

Aufzug

Mietoilette (Symbolbild)

Seit gut einem Jahr ist der Aufzug in unserem Haus kaputt, was sich auch nicht durch diverse Reparaturversuche ändern ließ. Irgendwann in diesem Herbst wurde uns dann versprochen, dass er bis zum 20. Dezember wieder betriebsbereit sein sollte. Je weiter die Zeit voranschritt, desto größer wurden die Zweifel, dass es klappen könnte.

Nun scheint tatsächlich etwas zu passieren. Anzeichen dafür sind ein Handwerker, der in der letzten Woche am Aufzug herumhämmerte. Und als ich am Samstag die fünf Treppen hinunter gehen musste, um ein Päckchen abzuholen, das nicht bei uns im Haus gelandet war, stand vor dem Haus eine Miettoilette, die daraufhin deutete, dass die Handwerker einige Zeit in unserem Haus arbeiten sollten. Und unser Weinhändler hatte mir erzählt, dass am Freitag auch eine große Palette mit einem Kompressor im Hausflur stand. Das heißt wohl, dass nicht nur einfach eine Elektroplatine ausgetauscht werden muss, sondern dass die Arbeiten doch etwas größer sind. Unser Aufzug ist ein hydraulischer, so dass ein Kompressor durchaus Sinn macht.

Adventszeit

Seit letzter Woche steht nun unser Weihnachtsbaum auf der Terrasse. Wie jedes Jahr haben wir ihn vom Weihnachtsurwald gemietet, er wird dann am 7.  oder 8. Januar wieder abgeholt. 

Geschmückt hat ihn wie jedes Jahr unsere gute Fee Manuela. Sie liefert uns auch jedes Jahr einen Adventskranz und ein Gesteck, nicht aus dem Blumenladen, sondern wie von uns gewünscht von ihr persönlich gefertigt.

Baum - 1 (1).