Lange habe ich das schon beobachtet, dass jeweils am fünften des Monats einige Blogs den Tag beschreiben. Ausgerufen wurde das von Frau Brüllen; dort findet man auch eine Liste der Teilnehmer. Diesmal habe ich beschlossen, auch mitzumachen.

Nach relativ guten Schlaf wie üblich von der Katze um vier geweckt werden, erste Fütterung. Dann noch mal eingeschlafen bis Sekt einen fast guten Schlaf gehabt: 88 laut Smartwatch.

Im Fernseher lief eine Sendung über Amerika, die schon am Abend vorher beim einschlafen lief, also etwas rum gezappt. Als erstes in einer Forellenzucht und Fischräucherei aus Hessen gelandet. Danach auf einem Campingplatz mit abgefahrenen Wohnmobilen. Hanna ist dann gegen 7:30 Uhr aufgewacht und hat sich dann erst mal um die Vorbereitung ihres Frühstücksjoghurts unter traditionellen Kalbswurst für den Kater gekümmert. 

Für mich hab ich dann das Frühstück gemacht, vier halbe Scheiben Brot mit diversen Aufschnitt, bei dem der Kater mich auch gut unterstützt hat. Zum Nachtisch hat der Kater dann Hannas Joghurtschüssel ausgeleckt.

Hanna bleibt ja meistens bis mittags im Bett liegen, um ihren lädierten Rücken zu schonen und zu entspannen. Wir haben uns deshalb im Bett etwas leichtes, eine Liebeskomödie auf Netflix angesehen. Es war eine der etwas nur etwas besseren. Aber man muss sich dabei nicht Gedanken zu machen und es hilft Hanna, sich etwas von der Herbstdepression abzulenken.

Um zehn bin ich dann hoch und hab meine Morgenroutine am Computer begonnen: Training und Aufstellung meiner Mannschaften bei der Onlineliga bewerkstelligen, den Spiegel online durchzuschauen und das Quiz zu machen, durch meinen Feedreeder zu gehen und zu sehen, was in den Blogs los ist. Facebook leider auch immer noch, nebenan.de für die Nachbarschaft. Und dann zum Schluss Mastodon, mein Twitterersatz. Dann mein eigener Blog, diese Aufzeichnung und sonstiges im Internet quer lesen.

Pünktlich um 1:30 Uhr kam der Sonntagsanruf von Michael. Meistens wird er angenommen von Hanna, einmal weil sie näher dran sitzt am Telefon und zum anderen weil Telefonieren eher ihr Ding ist als meins. Von Michael gab es offensichtlich einen Filmtipp, den Hanna mir zurief zum aufschreiben: A Fortunate Man

Zum Mittag gab es dann einen grünen Salat mit Radieschen, hart gekochtem Ei und Thunfisch. Währenddessen und danach sahen wir eine Dokumentation über NetaNetanjahu und eine von Mitri Sirin Meinungsfreiheit.

Danach wieder gezockt und Hanna hat bei diesem Spiel natürlich wieder einmal gewonnen. Das war wohl doch nicht so reichlich, deshalb habe ich mir gegen acht noch ein Brot gemacht.

Abends noch den guten Tatort angeschaut, danach den Sauerstoff angestellt und geschlafen.