Gegenwärtiges und Vergangenes

Autor: Axel (Seite 2 von 5)

Kurze Pause

Hanna und Axel im Spinnrad (2003)

Eigentlich wollte ich heute die letzte Woche beschreiben, muss das aber leider bis frühestens übermorgen verschieben. Deshalb nur ein kleines Pausenbild.

Es gibt Gründe. Die haben aber weder mit mir noch mit Hanna zu tun.

Sh*t happens

Versunkene Äpfel

Diesen Kuchen hatte ich bereits im Februar diesen Jahres gebacken..Da unsere Helfer kein Essen wollten für die Balkonarbeiten diesen Nachmittag, dachte ich es wäre ein gute Idee, diesen Kuchen noch einmal zu backen.. Er ist mir damals gut gelungen und kam gut an.

Schon beim bereiten des Teigs halte ich den Eindruck, dass er nicht gelingen könnte. Die Butter, die ich für den Rührteig benutzte war offensichtlich noch ein wenig hart und vermischt die sich nicht gut mit den anderen Zutaten. Trotzdem startete ich den Versuch.

Kuchen vor dem Backen

Obwohl im Teig noch viele Butterklümpchen waren, beschluss ich, ihn dennoch zu backen.

Apfelkuchen nach dem Backen

tja, sieht etwas komisch aus. Ich habe aber einen Zwischenschritt weggelassen. Dann, als ich den Kuchen aus dem Ofen holte, fiel er mir aus der Hand und, wie auch das Gesetz von Murphy sagt, natürlich auf die Oberseite. Und da der Teig sowieso nicht optimal war, vfelen natürlich die Äpfel aus dem Kuchen. Diesen Zwischenschritt habe ich nicht aufgenommen, aber natürlich mussten die durch gebackenen Äpfel entsorgt werden, da man sie vom Fußboden nicht mehr als Apfelmus verwenden konnte. Den Kuchen konnte ich dann dennoch retten, wie man unten sieht.

Apfelstreusel und gedeckter Kirschkuchen vom Kuchenrausch

 

 

 

 

Die Woche (KW40. 5.-11.10..2025)

Den letzten Sonntag habe ich schon unter „Was macht der eigentlich den ganzen Tag? WMDEDGT“ beschrieben.

Mit der Lebensmittellieferung am Montag kam Gulasch, das wir lange nicht mehr gemacht hatten. Diesmal kein Biofleisch, sondern welches von der Landfleischerei Schmelzer. Und das war das beste und zarteste, was wir bis jetzt hatten.

Dienstag haben Hanna und ich die Abrechnung für unseren Urlaub in Hendaye gemacht und mussten demnach noch 200 € an unsere Freundin Elisabeth in Stockholm übersenden. Ursprünglich hatte ich mal PayPal genannt, aber in der Konferenz am Dienstag schlug ich vor, dass einfach per Überweisung zu machen. Deswegen fragte ich Elisabeth nach ihrer IBAN. Sie hatte keine Ahnung davon, offensichtlich stand das auch nicht auf ihre Kontokarte. Sie legte dann auf, um bei ihrer Bank zu recherchieren und ich schickte ihr zusätzlich einen Link zum IBAN-Rechner. Nach kurzer Zeit bekam ich die IBAN, machte die Überweisung und bekam am nächsten Morgen die Rückmeldung, dass das Geld da war, in Stockholm. Dank an die EU, denn seit dem 7. Oktober glaube ich, gilt die Pflicht, Überweisungen in Echtzeit auszuführen.

Am Dienstagnachmittag, dann kam ein Nachbar, um mit Hanna seine Hilfe bei den Arbeiten auf dem Balkon zu besprechen. Hanna möchte nämlich den Oleander beschneiden, den Topf neu organisieren, die Balkonkästen neu bepflanzen und dem Ficus im Wohnzimmer einen neuen Topf spendieren, da der alte einen Riss hat. Nachdem die Hilfe zugesagt wurde, bot Hanna an, zum Ausgleich den Helfenden einen Eisbeinauflauf zu machen. Kurze Zeit später wurde das korrigiert, da die Hilfe wahrscheinlich am Nachmittag stattfinden wird, wurde um Kuchen gebeten. Ich werde also einen Apfelkuchen backen. 

Auch am Dienstag habe ich einen Link gefunden, der für Berliner zumindest interessant sein sollte, wenn sie einmal ein Gerät oder sogar Bierbänke benötigen. Das kann man leihen unter https://leihpunkte.de

Am Mittwoch war ich dann endlich in der Apotheke, um einige benötigte Medikamente zu holen. Das war etwas nervig, weil ich warten musste. Denn eine Frau führt ein langes Gespräch mit dem einzigen Mitarbeiter, in dem sie ihm von ihrem Mobiltelefon ihre Wünsche vorlas. Die Frau war vielleicht um die 40, wobei in meinem Alter es langsam schwierig wird, das Alter von jüngeren Leuten zu schätzen. Ich stellte mir vor, eine besorgte Mutter, die ihr Kind natürlich behandeln wollte unter Umgehung eines Arztes bei der Apotheke darum mindestens ein oder zwei Sachen zu bestellen.

Ein anderes Detail vom Mittwoch möchte ich noch erwähnen: Auf nebenan.de fragte eine Frau, ob es Leute gibt, die einen Abend mit dem Motto „Pitch your friend“ veranstalten möchten. Ich wusste nicht, worum es da geht, und habe natürlich nachgeschaut. Bei diesem Event preisen Leute einen Freund oder eine Freundin an, um sie in eine Beziehung zu vermitteln. Sozusagen statt Tindern.

Meine Bestellung bei Knuspr, die ich für Donnerstag gemacht hatte, war ein wenig daneben. Ich hatte die Würstchen vergessen, die unser Kater immer haben will. zudem hatte ich Milch mit 1,5 % Fett statt 3,8 % bestellt und den CO2 Tank für den Sodastream vergessen. Zum Glück kann man schnell nachbestellen, so dass zumindest die richtige Milch und die Würstchen am Nachmittag dann bei uns waren.

Mannheim - 1.

Wasserturm in Mannheim

Bei meiner morgendlichen Durchsicht der Blogs bin ich durch einen Beitrag in meine berufliche Vergangenheit zurückgeworfen worden. Frau Brüllen, die ich schon in dem WMDEDGT-Beitrag genannt hatte, berichtet von einer Dienstreise nach Mannheim zu der Filiale ihrer Firma. Diese Firma habe ich selber mehrmals besucht, da ich mit ihr zusammen einen Antrag für eine Marie Skłodowska-Curie Action bearbeitet hatte. Dieser Antrag war auch erfolgreich und im Jahr 2010 konnte das Projekt CHEBANA starten, dass mich dann auch mehrfach nach Regensburg und einmal nach Barcelona brachte.

Am Freitag war die Reinigung das Katzenklos angesagt, da unsere Manu, die das normalerweise macht, am Donnerstag nicht kommen konnte, weil ihre Tochter eine verunglückte Schwangerschaft hatte und deshalb im Krankenhaus lag.

Den Gang zum Markt ließ Hanna am Samstag aus, da nicht zu viel zu holen gewesen wäre. Wir passten dann einfach wir die KnusprLieferung von Montag an. Stattdessen sahen wir auf Netflix das Ende der ersten Staffel der Serie aus Luxemburg: Capitani. Die zweite Staffel spielt in der Stadt Luxemburg, und auch da hatte ich dann wieder Erinnerungen an meine berufliche Zeit. Ich war mehrfach in Luxemburg. Dieser Teil der Serie spielt sehr oft im Bahnhofsviertel von Luxemburg. Dort bin ich, als ich bei einer Begutachtung in Luxemburg war, mehrfach mit dem Bus vorbeigekommen und sogar umgestiegen auf dem Weg zwischen den EU-Gebäuden und dem Hotel.

Schnippsel aus Mastodon

Vorher habe ich diese Schnipsel Netzfunde genannt. Letztlich handelte es sich dabei aber Funde aus Mastodon, was gerade mit einem Grimme Preis ausgezeichnet wurde. Ich selbst bin übrigens zu Mastodon gegangen, als Elon Musks Twitter unerträglich wurde. Deshalb habe ich mich für die Umbenennung entschieden. Ihr findet mich übrigens auf Mastodon unter mouchi@berlin.social.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anmerkung: Marc A. Thiessen ist Kolumnist der Washington Post und ehemaliger Redenschreiber für George W. Bush

WMDEDGT 5. Oktober 2025

Lange habe ich das schon beobachtet, dass jeweils am fünften des Monats einige Blogs den Tag beschreiben. Ausgerufen wurde das von Frau Brüllen; dort findet man auch eine Liste der Teilnehmer. Diesmal habe ich beschlossen, auch mitzumachen.

Nach relativ guten Schlaf wie üblich von der Katze um vier geweckt werden, erste Fütterung. Dann noch mal eingeschlafen bis Sekt einen fast guten Schlaf gehabt: 88 laut Smartwatch.

Im Fernseher lief eine Sendung über Amerika, die schon am Abend vorher beim einschlafen lief, also etwas rum gezappt. Als erstes in einer Forellenzucht und Fischräucherei aus Hessen gelandet. Danach auf einem Campingplatz mit abgefahrenen Wohnmobilen. Hanna ist dann gegen 7:30 Uhr aufgewacht und hat sich dann erst mal um die Vorbereitung ihres Frühstücksjoghurts unter traditionellen Kalbswurst für den Kater gekümmert. 

Für mich hab ich dann das Frühstück gemacht, vier halbe Scheiben Brot mit diversen Aufschnitt, bei dem der Kater mich auch gut unterstützt hat. Zum Nachtisch hat der Kater dann Hannas Joghurtschüssel ausgeleckt.

Hanna bleibt ja meistens bis mittags im Bett liegen, um ihren lädierten Rücken zu schonen und zu entspannen. Wir haben uns deshalb im Bett etwas leichtes, eine Liebeskomödie auf Netflix angesehen. Es war eine der etwas nur etwas besseren. Aber man muss sich dabei nicht Gedanken zu machen und es hilft Hanna, sich etwas von der Herbstdepression abzulenken.

Um zehn bin ich dann hoch und hab meine Morgenroutine am Computer begonnen: Training und Aufstellung meiner Mannschaften bei der Onlineliga bewerkstelligen, den Spiegel online durchzuschauen und das Quiz zu machen, durch meinen Feedreeder zu gehen und zu sehen, was in den Blogs los ist. Facebook leider auch immer noch, nebenan.de für die Nachbarschaft. Und dann zum Schluss Mastodon, mein Twitterersatz. Dann mein eigener Blog, diese Aufzeichnung und sonstiges im Internet quer lesen.

Pünktlich um 1:30 Uhr kam der Sonntagsanruf von Michael. Meistens wird er angenommen von Hanna, einmal weil sie näher dran sitzt am Telefon und zum anderen weil Telefonieren eher ihr Ding ist als meins. Von Michael gab es offensichtlich einen Filmtipp, den Hanna mir zurief zum aufschreiben: A Fortunate Man

Zum Mittag gab es dann einen grünen Salat mit Radieschen, hart gekochtem Ei und Thunfisch. Währenddessen und danach sahen wir eine Dokumentation über NetaNetanjahu und eine von Mitri Sirin Meinungsfreiheit.

Danach wieder gezockt und Hanna hat bei diesem Spiel natürlich wieder einmal gewonnen. Das war wohl doch nicht so reichlich, deshalb habe ich mir gegen acht noch ein Brot gemacht.

Abends noch den guten Tatort angeschaut, danach den Sauerstoff angestellt und geschlafen.

Die Woche (KW 40, 28.09.-05.10.)

WhatsApp Image 2025-09-28 at 14.43.20.

Bild der Woche

Sonntags um die Mittagszeit ruft uns immer unser lieber Freund Michael aus London an. Wenn es mal nicht geht, dann schickt er zumindest eine SMS. Am Sonntag haben er und Hanna sich über den Blumenstrauß unterhalten, den Hanna samstags nach dem Markt immer wieder neu bestückt, in der Regel ersetzt sie vergangene Blumen durch Neu gekaufte vom Markt, so dass über die Zeit ein rotierender Blumenstrauß entsteht.

Sonntag - 1.

Kingdoms Reborn miteinander über das hauseigene WLAN

Nachmittag spielen wir häufig eine Wirtschafts Simulation übers Netz, lange Zeit war das Anno 1800 und zur Zeit spielen wir Kingdoms Reborn. Ich muss sagen, bei diesem Spiel lässt mich Hanna weit hinter sich, da sie sich die Zeit und Geduld nimmt, um ihre Bevölkerung durch Gartenbau und Ähnliches die Welt attraktiver zu gestalten. Im November soll dann der Anno-Nachfolger erscheinen: Arno 117. Bin gespannt, wie das werden wird und ob wir das wieder längere Zeit spielen. Übrigens, wusstet ihr, dass Gamer überdurchschnittich politisch interessiert sind?

Sonntag - 1 (1).

Während wir spielen, sitzt Peppi, unser letzter verbliebener Kater, auf einem Stuhl zwischen uns. Diesen Stuhl haben wir ihm extra hingestellt, damit er nicht auf unseren Tastaturen herum turnt.

85EF0D09 E3C4 461B 8E5C 483692824188.

15E47295 8F61 4CFB AA4F 24D0B9E41BD6.

Vielleicht ein paar Nachrichten aus der Küche. Am Montag und Dienstag wurde es bei uns herbstlich. Es gab einen Eintopf mit Lammfleisch und Kohl. Am Mittwoch machte ich mir ein paar Frikadellen fertig, nicht zum Mittagessen, sondern um sie auf dem Leinsamenbrot zu verwerten, dass ich am Dienstag gebacken hatte. Mittwoch zum Mittag dann Brokkoli mit Möhren ohne Fleisch.

Dein Herbst ist immer eine trübe Jahreszeit. Und da Hanna wegen ihres Rückens länger im Bett liegen muss, wird mit abnehmenden Licht ihre Stimmung auch immer drüber. Zum Glück geht es dann in Richtung Weihnachtszeit und Netflix hat schon damit angefangen, romantische Komödien zu senden, die häufig mit Weihnachten zu tun haben. Bekannt für diese Art von Film sind besonders die HallmarkWeihnachtsfilme, die einem immer wieder gleichen Muster folgen. Wenn ihr einen Eindruck davon gewinnen wollt: hier ein paar Parodien.

Freitags gibt es immer unsere Biokiste mit frischen Obst und Gemüse. Oben die Auswahl dieser Woche. Insgesamt war der Freitag etwas ungewöhnlicher als andere Tage. Hanna hatte lange geschlafen am Nachmittag und auch das klingeln des des Kuriers, der uns das Obst brachte, überhört. Dadurch fingen wir etwas später an, unser Spiel zu spielen, und hängen dann lange am Computer. Als wir dann aufhören wollten bekamHanna einen Link von ihrer Freundin Birgit zugespielt, die offensichtlich vor ein paar Jahren mitgemacht hatte bei einer RTL Sendung: das perfekte Dinner. Und dann musste die Dreiviertelstunde erst angeschaut werden. Falls jemand noch Interesse hat, dies ist der Link. Wir kamen dann erst gegen Mitternacht ins Bett.

Am Samstag war das Wetter dann wirklich regnerisch, trübe, so dass Hanna sogar ihren wöchentlichen Gang zum Boxhagener Markt aufgegeben hatte. Dafür kam mittags eine Lehrerin vorbei, die für ihre Schule englische Bücher auf nebenan.de angefragt hatte. Sie war etwas überwältigt über die Anzahl, hat einige ausgesucht und kommt vielleicht wieder, wenn die Bücher bei ihren Schülern ankommen.

Netzfunde (2)

Als ich rund um den Beitritt Großbritanniens zur europäischen Union, also den Braenty, nicht dem Brexit, in London studiert hatte, gab es in der Mensa zum Nachtisch sehr häufig englischen Pudding. Das ist nun nicht das, was man in Deutschland als Tütenpudding kennt, sondern häufig mit Brot gemacht, recht aufwändig und teilweise auch mit viel Fett. Diese Tradition scheint auszu sterben wieder Guardian berichtet

*********

*********

*********

In meinen letzten Wochenüberblick habe ich auch von vietnamesischen Nagelstudios geschrieben.In Berlin scheint die Situation recht schlimm zu sein, da verschwinden sogar Jugendliche, wie der RBB berichtet.

*********

*********

Irgendwie kennen wir das doch alle: Gerichte, die am zweiten Tag besser schmecken als am ersten. Dafür gibt es sogar einen Grund, der in diesem Artikel (Englisch)ausgeführt wird. Das geht übrigens auch für Pizza, die ich allerdings nicht in der Mikrowelle warm machen muss, sondern am nächsten Tag sehr gerne kalt esse.

*********

*********

*********

*********

*********

*********

*********

*********

*********

Netzfunde

Max Buddenbohm sinniert über automatische Synchronisation, die man mittlerweile häufiger im Netz finden kann. Da gibt es dann unter Umständen Wörter, die einfach Fall verstanden werden, zum Beispiel statt Agenten versteht die KI Asiaten. Das kann dann durchaus lustig wirken.

m Englischen heißen diese teils autonom agierenden Softwarevarianten Agents, und wenn man ein vollautomatisiertes Synchronsprechprogramm ist, dann versteht man dieses Wort nicht so gut, wie ich an diesem Nachmittag lernte. Dann spricht man vielleicht nicht, wie es im Deutschen korrekt wäre, von Agenten, sondern von Asiaten. Asians, Agents, da kann schon einmal durcheinanderkommen.

Weswegen mich diese Clips also in einer unfassbar trockenen und sachlichen Manier, die in fatalster Weise an den berühmten Mai-Ling-Sketch des Großmeisters Gerhart Polt erinnerte, lapidar darüber informierten, dass ich gewisse Arbeiten künftig auch durch meine eigenen Asiaten ausführen lassen könne. Die ich dann auch erziehen könne. Denen ich aber immer genaue Anweisungen mitgeben müsse und für deren korrektes Verhalten ich dadurch zu sorgen haben werde: „Ihre eigenen Asiaten werden nur machen, was Sie wollen.“

 

 

 

 

 

Trump und amerikanische Big Tech Firmen dominieren auf dem Markt für Digitaldienste in Europa. Im Kuketzblog  finden sich detaillierte Anleitungen, wie wir uns in Europa etwas unabhängiger machen können.

Die Woche (KW39. 21.-2809.2025)

Diese Woche war, wie bei alten Leuten üblich, den Gesundheitsthemen gewidmet. Am Montag hatte Hanna einen Termin bei unserem Hausarzt und ich hab mich gleich angeschlossen, da ich noch einige Fragen beantwortet haben wollte. Wie es so sein sollte, war der Fahrstuhl am Wochenende mal wieder stehen geblieben. Wahrscheinlich hatten einige Leute ihn beim Auszug aus dem Haus mit ihren Umzugskartons überlastet. Demnach hieß es nach dem Termin Treppen steigen. Das war so ein Tag, wo dann alle Ringe der Aktivitäten auf der Apple Watch geschlossen waren. In den nächsten Tagen merkte ich noch deutlich den Muskelkater in meinen Oberschenkeln.

Am Dienstag hatte ich wieder einen Auswärtstermin, da ging der Fahrstuhl dann wieder. Es ging um eine Maniküre oder umgangssprachlich um das Schneiden meiner Fingernägel, dass ich selber nicht mehr so richtig machen kann. Ich hatte mal wieder einen Termin im Salon meines oder unseres Vertrauens. Das ging eine Zeit lang nicht, da die Besitzerin zutiefst depressiv war Nach diesem Termin kann ich es auch verstehen, es steht alles im Zusammenhang mit der Gentrifizierung unseres Stadtteils: sie hatte eine Mieterhöhung erhalten von offensichtlich 700 € auf 1800. Da kann man durchaus depressiv werden. Offensichtlich war das aber gegen den Mietvertrag und einer inkompetenten Hausverwaltung geschuldet. Die Hausverwaltung wurde mittlerweile durch eine andere ersetzt, die verhandlungsbereit ist und bei der die neue Miete in “nur” 1100 oder 1200 € betragen soll. Zwischenzeitlich waren wir einmal bei einem vietnamesischen Nagelstudio. Diese sind aber eher so eine Art Massenabfertigung oder Fließbandarbeit. Und man verdächtigt die vietnamesischen Studios nicht nur der schlechten Behandlung ihrer Mitarbeiterinnen und des illegalen Schleusens, vielleicht auch der Geldwäsche. Ich kann unserem Studio, das von einer Deutschen türkischen Hintergrunds geführt wird, alles Gute wünschen.

Am Mittwoch war Hanna dann beim Zahnarzt und ich habe die Gelegenheit benutzt, einen hörtest in einer Firma für Hörgeräte zu machen. Vor dreieinhalb Jahren war ich schon einmal da und wollte das diesmal noch einmal wiederholen. Vielleicht hat sich nicht getan, aber eine leichte Hörschwäche wurde festgestellt und die Akustikerin meinte, sie ist dafür, eher früher als später mit einem Hörgerät anzufangen. Ich werde also demnächst einmal zu einem HNO-Arzt gehen, um zu schauen, ob er der gleichen Meinung ist.

Am Mittwoch kam dann auf WhatsApp noch die Nachricht von meinem Freund Peter, dass er eine Cap abzugeben hat und dass ich interessierte, melden sollten. Ich habe mein Interesse bekundet unter der Voraussetzung, dass sie für mich groß genug ist, ich habe mit Hüten so mein Problem. Ich muss wohl einen ziemlichen Dickschädel haben. Aber die angegebene Größe von 60 und dann noch groß ausgefallen, macht mir Hoffnung, dass es klappen könnte. Am Freitag wurde die Cap dann schon bei von DHL vorbeigebracht und siehe da, sie passte.

Bild der Woche

Ansonsten macht mir mal wieder mein chronischer Darm etwas Ärger. Aber das ist eine andere, etwas privatere Geschichte.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »